Wann sollte man sich von der Geschäftsführung trennen?

Die Entscheidung, einen Geschäftsführer abzusetzen, ist eine ernste Angelegenheit, die sorgfältig und unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren getroffen werden sollte. Einige Situationen, die eine Absetzung rechtfertigen könnten, sind:

Schlechte Leistung: Kontinuierlich schlechte Ergebnisse, ein Rückgang des Umsatzes oder mangelnde Innovation können Anzeichen dafür sein, dass ein Wechsel in der Führungsetage erforderlich ist.

Ethikverstöße oder Fehlverhalten: Unethisches Verhalten, Verstöße gegen Unternehmensrichtlinien oder andere Formen von Fehlverhalten können das Vertrauen in die Führungskraft untergraben und eine Absetzung rechtfertigen.

Fehlende Führungsfähigkeiten: Wenn der Geschäftsführer nicht in der Lage ist, das Unternehmen effektiv zu führen, Teammitglieder zu motivieren oder strategische Entscheidungen zu treffen, könnte eine neue Führungskraft benötigt werden.

Missachtung der Unternehmensziele und -werte: Entscheidungen, die im Widerspruch zu den langfristigen Zielen oder Werten des Unternehmens stehen, könnten eine Absetzung des Geschäftsführers erforderlich machen.

Mangelnde Anpassungsfähigkeit: In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt ist es wichtig, dass die Führungskraft flexibel und anpassungsfähig ist. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte dies seine Effektivität beeinträchtigen und seine Absetzung rechtfertigen.Konflikte mit dem Vorstand oder anderen Führungskräften: Wiederholte

Quelle: eigenes Bild

Konflikte oder Spannungen mit dem Vorstand oder anderen Führungskräften könnten die Effizienz des Unternehmens beeinträchtigen und eine Absetzung notwendig machen.

Bevor eine Entscheidung über die Absetzung eines Geschäftsführers getroffen wird, ist es wichtig, eine gründliche Bewertung der Situation vorzunehmen, alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen und gegebenenfalls Alternativen zu prüfen, wie beispielsweise Coaching oder Mentoring, um dem Geschäftsführer zu helfen, seine Leistung zu verbessern. Letztendlich sollte die Entscheidung im besten Interesse des Unternehmens und seiner Stakeholder getroffen werden.

Digitale HR Transformation: Eine Revolution für Arbeitskraft und Unternehmen

Die digitale Transformation hat in den letzten Jahren nicht nur die Art und Weise verändert, wie Unternehmen arbeiten, sondern auch die Landschaft des Human Resources (HR)-Managements revolutioniert. Die Vorteile dieser Transformation im HR-Bereich sind vielfältig und reichen weit über die bloße Automatisierung von Prozessen hinaus. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die umfassenden Vorzüge, die die digitale Transformation für das HR-Management mit sich bringt.
Eine der auffälligsten Verbesserungen durch die digitale Transformation ist die Effizienzsteigerung. Durch den Einsatz von HR-Softwarelösungen können administrative Aufgaben automatisiert werden, wodurch wertvolle Zeit freigesetzt wird. HR-Experten können sich somit verstärkt auf strategische Aufgaben konzentrieren, wie zum Beispiel die Entwicklung und Implementierung von Talentmanagement-Strategien. Dies ermöglicht eine optimierte Nutzung von Ressourcen und trägt zur Steigerung der Gesamtleistung des Unternehmens bei.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Verbesserung der Mitarbeitererfahrung. Die Digitalisierung eröffnet neue Wege für die Interaktion zwischen Mitarbeitern und dem HR-Team. Durch den Einsatz von digitalen Plattformen können Mitarbeiter einfacher auf personalrelevante Informationen zugreifen, Feedback geben und ihre Anliegen unkompliziert mit dem HR-Team teilen. Diese verbesserte Kommunikation stärkt nicht nur das Vertrauen der Mitarbeiter in die HR-Abteilung, sondern fördert auch eine positive Unternehmenskultur.

Die digitale Transformation ebnet den Weg für datenbasierte Entscheidungsfindung im HR-Bereich. Durch die Analyse von Mitarbeiterdaten können HR-Experten fundierte Entscheidungen treffen, die die Effizienz steigern und die Mitarbeiterbindung verbessern. Die Nutzung von Big Data und Analytics ermöglicht es, Muster und Trends zu identifizieren, die dazu beitragen können, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen, ihre Entwicklung zu fördern und letztendlich die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.

Darüber hinaus trägt die digitale Transformation zur Flexibilisierung von Arbeitsstrukturen bei. Die Einführung von Homeoffice-Optionen und digitalen Arbeitsplattformen ermöglicht es Mitarbeitern, flexibler zu arbeiten und ihre Aufgaben effektiver zu erledigen. Dies fördert nicht nur die Work-Life-Balance, sondern trägt auch dazu bei, talentierte Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

Die Digitalisierung hat auch die Rekrutierung und Auswahl von Mitarbeitern transformiert. Durch den Einsatz von Online-Plattformen, KI-gestützten Tools und Video-Interviews können Unternehmen potenzielle Kandidaten effizienter identifizieren und auswählen. Dies beschleunigt den gesamten Rekrutierungsprozess und ermöglicht es Unternehmen, auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Insgesamt ermöglicht die digitale Transformation im HR-Bereich eine ganzheitliche Optimierung von Prozessen und Arbeitsstrukturen. Sie fördert eine effiziente Nutzung von Ressourcen, verbessert die Mitarbeitererfahrung, ermöglicht datenbasierte Entscheidungsfindung und unterstützt die Flexibilität von Arbeitsmodellen. Unternehmen, die diese Transformation erfolgreich durchführen, werden nicht nur in der Lage sein, den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden, sondern auch langfristig eine agile und zukunftsfähige HR-Strategie entwickeln können.

Jan R. Bergrath hilft Unternehmen bei der HR Transformation und Software Auswahl und Implementierung. Fragen?: hello@strukturwandler.com

Der stationäre Handel in 2024

Inmitten des rasanten Wachstums des Onlinehandels und der Veränderungen im Verbraucherverhalten steht der stationäre Einzelhandel vor der Herausforderung, seine Relevanz in der digitalen Ära zu bewahren. Trotz der vielfach diskutierten Bedrohung durch die Digitalisierung gibt es Hinweise darauf, dass der stationäre Einzelhandel nachhaltig in der Zukunft bestehen kann.

Eine Schlüsselstrategie könnte in der geschickten Integration von Online- und Offline-Erlebnissen liegen. Die physische Präsenz kann als Verlängerung digitaler Marketingstrategien dienen und umgekehrt. Durch die Bereitstellung von Click-and-Collect-Services, virtuellen Anproben und der Möglichkeit, online bestellte Produkte im Geschäft abzuholen, können Händler eine nahtlose Brücke zwischen den beiden Welten schlagen.

Ein weiterer vielversprechender Ansatz besteht darin, den stationären Einzelhandel zu einem Erlebnisziel zu transformieren, das über den bloßen Verkauf von Produkten hinausgeht. Geschäfte könnten zu Orten werden, an denen Kunden Workshops, Veranstaltungen, Produkttests und besondere Einkaufserlebnisse genießen können. Durch einen Fokus auf persönliche Interaktion und emotionale Bindung können Händler langfristige Kundenbeziehungen aufbauen.

Die lokale Verbundenheit und Personalisierung könnten dem stationären Einzelhandel ebenfalls entscheidende Vorteile verschaffen. Kleine, lokale Einzelhändler können agiler auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft reagieren und ein einzigartiges, auf diese abgestimmtes Sortiment anbieten.

Technologische Innovationen wie Augmented Reality (AR), Künstliche Intelligenz (KI) und das Internet der Dinge (IoT) haben das Potenzial, den stationären Einzelhandel zu revolutionieren. Intelligente Regalsysteme, personalisierte Angebote durch Datenanalyse und interaktive Einkaufserlebnisse könnten die Attraktivität des stationären Handels steigern.

Nicht zuletzt werden Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu immer wichtigeren Faktoren. Einzelhändler, die ihre Geschäftspraktiken auf diese Werte ausrichten und dies transparent kommunizieren, können eine loyale Kundenschaft aufbauen. Lokale Produkte und umweltfreundliche Initiativen sind hierbei entscheidende Elemente.

Quelle: wordpress.com

Insgesamt liegt die Zukunftsfähigkeit des stationären Einzelhandels in der Fähigkeit zur Anpassung, Innovation und Service. Erfolgreiche Händler werden die digitale Transformation nicht als Bedrohung, sondern als Chance begreifen, um neue Wege der Kundenbindung und -gewinnung zu finden. Durch die Kombination von Online- und Offline-Erlebnissen, die Schaffung einzigartiger Einkaufserlebnisse, die Betonung lokaler Verbundenheit und die Integration technologischer Innovationen wird der stationäre Einzelhandel seine Relevanz behaupten und einen Platz in der sich wandelnden Einzelhandelslandschaft finden können.

Mehr zum Thema findet ihr hier: Stationärer Handel

Wie findet man den richtigen IT Implementierungsdienstleister?

Die Auswahl eines Implementierungsdienstleisters ist ein anspruchsvoller Prozess, der maßgeblich den Erfolg eines Projekts beeinflussen kann. Dabei spielen verschiedene Kriterien eine entscheidende Rolle.

Erfahrung und Expertise sind von zentraler Bedeutung. Ein Dienstleister sollte nachweisbare Erfolge vorweisen können, idealerweise in Projekten mit ähnlichen Anforderungen. Ebenso wichtig ist die Kenntnis der Branche, da dies eine maßgeschneiderte Herangehensweise ermöglicht und potenzielle Risiken besser bewertet werden können.

Technologische Kompetenz ist ein weiteres Schlüsselkriterium. Der Dienstleister sollte über breite Fähigkeiten in Bereichen wie Programmierung, Datenbanken und Integrationsmöglichkeiten verfügen. Effizientes Projektmanagement und klare Methoden sind unerlässlich, um Zeitpläne und Budgets einzuhalten. Die Fähigkeit zur Skalierbarkeit und Flexibilität ist wichtig, um sich an sich ändernde Anforderungen anzupassen. Sicherheitspraktiken und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sind grundlegend, insbesondere in der IT-Implementierung. Eine transparente Kostenstruktur verhindert Budgetüberschreitungen.

Kundenreferenzen und Bewertungen bieten Einblicke in die Zuverlässigkeit eines Dienstleisters. Ebenso entscheidend ist der Support und die Wartung nach der Implementierung. Klare Vereinbarungen sind hier unerlässlich. Nicht zuletzt sollte die kulturelle Passung nicht unterschätzt werden. Eine gute Zusammenarbeit erfordert ein gemeinsames Verständnis von Werten, Arbeitsweise und Zielen.

In der Gesamtschau dieser Kriterien können Unternehmen den Implementierungsdienstleister auswählen, der am besten zu ihren spezifischen Anforderungen und Zielen passt.

Fragen zur Dienstleisterauswahl? info@vertriebssprache.com

Das war 2023 – euch allen vielen Dank!

Liebe Blogleser:innen,

das Jahr geht zu Ende, und wir möchten uns von Herzen bei euch bedanken. Danke, dass ihr unseren Blog regelmäßig lest und uns mit euren Besuchen unterstützt. Euer Interesse ist für uns nicht nur eine Zahl – es ist der Ansporn, unseren Content stetig zu verbessern.

Im Vertrieb wissen wir, dass der Erfolg auf Vertrauen, Kontinuität und Beziehungen basiert. Eure regelmäßige Anwesenheit auf unserem Blog zeigt uns, dass wir dieses Vertrauen genießen dürfen. Durch eure Rückmeldungen lernen wir dazu und können unser Bestes geben, um euch wertvolle Einblicke zu bieten.

Mit dem neuen Jahr vor der Tür wollen wir euch alles Gute wünschen. Möge 2024 euch viele Erfolge, persönliche Highlights und positive Überraschungen bringen. Wir hoffen, dass ihr weiterhin Teil unserer Community bleibt und gemeinsam mit uns neue Herausforderungen und Erfolge im Vertrieb erlebt.

Nochmals herzlichen Dank für eure Unterstützung. Wir freuen uns darauf, euch im Jahr 2024 mit frischen und relevanten Inhalten zu begeistern.

Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches und erfülltes Jahr 2024!

Vergesst nicht, die Zukunft mitzugestalten – bevor ihr gestaltet werdet von der Zukunft 😉

Hier noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft:

Euer
Jan R. Bergrath

Ist Motivation der Schlüssel zum Erfolg?

Grundsätzlich ist Motivation eine treibende Kraft, die uns dazu inspiriert, Ziele zu setzen und hart dafür zu arbeiten, sie zu erreichen. Sie ist der Antrieb hinter unseren Träumen und Ambitionen, der uns dazu befähigt, Hindernisse zu überwinden und durchzuhalten, selbst wenn die Dinge schwierig werden.

Motivation kann aus verschiedenen Quellen stammen. Manchmal entsteht sie aus innerer Leidenschaft und dem Wunsch, unsere Träume zu verwirklichen. In anderen Fällen kann sie von äußeren Faktoren wie Anerkennung, Belohnungen oder äußerem Druck angetrieben werden. Die beste Motivation ist jedoch oft intrinsischer Natur, da sie nachhaltiger ist und uns dazu bringt, uns selbst zu übertreffen.

Ein wichtiger Aspekt der Motivation ist die Fähigkeit, Rückschläge und Enttäuschungen zu überwinden. Der Weg zum Erfolg ist selten geradlinig, und es gibt oft Herausforderungen und Misserfolge unterwegs. Die Fähigkeit, sich von diesen Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen, sondern als Gelegenheit zur Weiterentwicklung zu betrachten, ist entscheidend.

Motivation kann auch von der Umgebung und den Menschen um uns herum beeinflusst werden. Ein unterstützendes soziales Umfeld und die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, können dazu beitragen, unsere Motivation aufrechtzuerhalten.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Motivation nicht konstant ist. Sie kann schwanken und Phasen der Entmutigung können auftreten. In solchen Momenten ist es hilfreich, sich daran zu erinnern, warum man angefangen hat und sich auf die langfristigen Ziele zu konzentrieren.

Motivation kann in vielen Bereichen des Lebens von Bedeutung sein, sei es im beruflichen Umfeld, bei sportlichen Aktivitäten, in der persönlichen Entwicklung oder bei der Verfolgung von Leidenschaften. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg, da sie uns dazu bringt, unser volles Potenzial auszuschöpfen und unsere Träume zu verwirklichen.

Abschließend sei gesagt, dass Motivation eine mächtige Kraft ist, die in jedem von uns schlummert. Sie kann entfesselt werden, indem wir unsere Ziele klar definieren, unsere Leidenschaften erkennen und uns von Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Mit der richtigen Motivation können wir Unglaubliches erreichen und unsere Träume verwirklichen.

HR Software Auswahl in 2023

Die Auswahl der richtigen HR-Software ist entscheidend für den Erfolg von Human Resources-Abteilungen in Unternehmen. Hier sind einige der wichtigsten Kriterien, die bei der Auswahl von HR-Software berücksichtigt werden sollten:

  1. Funktionalität und Bedarfsabgleich: Stellen Sie sicher, dass die Software die grundlegenden Anforderungen Ihrer HR-Abteilung erfüllt. Dazu gehören Funktionen wie Personalverwaltung, Gehaltsabrechnung, Zeiterfassung, Leistungsmanagement, Talentmanagement und Rekrutierung. Erstellen Sie eine Liste der erforderlichen Funktionen und vergleichen Sie sie mit den Angeboten der Software.
  2. Benutzerfreundlichkeit: Die Software sollte einfach zu bedienen sein und eine benutzerfreundliche Oberfläche bieten. HR-Mitarbeiter und Mitarbeiter im gesamten Unternehmen sollten in der Lage sein, die Software effizient zu nutzen, ohne umfangreiche Schulungen zu benötigen.
  3. Integration: Überprüfen Sie, ob die HR-Software nahtlos in andere vorhandene Systeme in Ihrem Unternehmen integriert werden kann, wie z.B. Buchhaltungssoftware, Zeiterfassungssysteme oder Unternehmensressourcenplanung (ERP)-Software. Eine gute Integration spart Zeit und verhindert Dateninkonsistenzen.
  4. Skalierbarkeit: Die Software sollte in der Lage sein, mit dem Wachstum Ihres Unternehmens mitzuhalten. Sie sollte skalierbar sein und sich an veränderte Anforderungen anpassen können, sowohl hinsichtlich der Anzahl der Mitarbeiter als auch der Funktionalität.
  5. Datenschutz und Compliance: Stellen Sie sicher, dass die Software die Datenschutzbestimmungen und rechtlichen Anforderungen erfüllt, die in Ihrer Branche und Ihrem Land gelten. Datenschutz und Datensicherheit sind in HR besonders wichtig, da viele sensible Mitarbeiterdaten verarbeitet werden.
  6. Reporting und Analytik: Die Software sollte robuste Reporting- und Analysefunktionen bieten, um HR-Verantwortlichen Einblicke in Mitarbeiterdaten zu ermöglichen. Dies kann bei der strategischen Entscheidungsfindung und der Identifizierung von Trends und Problemen helfen.
  7. Unterstützung und Schulung: Stellen Sie sicher, dass der Anbieter eine angemessene Kundenunterstützung bietet, einschließlich Schulungen, technischem Support und regelmäßigen Updates der Software.
  8. Kosten: Berücksichtigen Sie die Gesamtkosten der HR-Software, einschließlich Lizenzgebühren, Implementierungskosten, Schulung und laufende Wartung. Vergleichen Sie die Kosten mit dem erwarteten Nutzen und der Rendite.
  9. Benutzerbewertungen und Referenzen: Lesen Sie Bewertungen und Erfahrungen anderer Kunden, die die Software verwenden. Dies kann Ihnen Einblicke in die tatsächliche Leistung und Zuverlässigkeit der Software bieten.
  10. Anpassbarkeit: Prüfen Sie, ob die Software anpassbar ist, um spezifische Anforderungen Ihres Unternehmens zu erfüllen. Die Möglichkeit, individuelle Anpassungen vorzunehmen, kann wichtig sein.

Die Auswahl der richtigen HR-Software erfordert sorgfältige Planung und Recherche. Jedes Unternehmen hat einzigartige Anforderungen, daher ist es wichtig, die oben genannten Kriterien an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens anzupassen. Es kann auch hilfreich sein, eine gründliche Bedarfsanalyse durchzuführen und Experten oder Berater hinzuzuziehen, um die beste Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.

Künstliche Intelligenz: Die Zukunft ist jetzt

In den letzten Jahren hat sich die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) in einem atemberaubenden Tempo entwickelt und in nahezu allen Bereichen unseres Lebens Einzug gehalten. Von selbstfahrenden Autos über personalisierte Empfehlungssysteme bis hin zur medizinischen Diagnose – KI hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und interagieren, grundlegend zu verändern. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und die Auswirkungen von KI auf unsere Gesellschaft.

Künstliche Intelligenz bezieht sich auf die Fähigkeit von Maschinen, Aufgaben auszuführen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern würden. Dies schließt Maschinen ein, die in der Lage sind, zu lernen, zu planen, zu entscheiden, zu kommunizieren, zu sehen und zu hören. KI-Systeme nutzen Daten und Algorithmen, um Muster zu erkennen und daraus Schlüsse zu ziehen. Dies ermöglicht es ihnen, Aufgaben zu erledigen und Probleme zu lösen, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen.

Die Anwendungen von KI sind vielfältig und reichen von alltäglichen Anwendungen bis hin zu hochkomplexen Aufgaben. Im Gesundheitswesen kann KI medizinische Bildgebung analysieren, um Krankheiten frühzeitig zu erkennen. Sie spielt auch eine Rolle bei der Entwicklung neuer Medikamente, personalisierter Behandlungspläne und Telemedizin-Plattformen. In der Automobilbranche nutzen selbstfahrende Autos KI, um die Umgebung zu verstehen, Verkehrssituationen vorherzusagen und sicher zu navigieren. Im Finanzwesen analysieren KI-Modelle riesige Mengen von Finanzdaten, um Muster in den Märkten zu erkennen, Betrugsfälle aufzudecken und Investitionsentscheidungen zu treffen. In der Bildung verwenden personalisierte Lernplattformen KI, um den Lernfortschritt der Schüler zu überwachen und maßgeschneiderte Lehrpläne anzubieten. Auch im Energiebereich trägt KI zur Optimierung der Energieerzeugung und -verteilung bei, was zu einer effizienteren Nutzung von Ressourcen führt.

Die Fortschritte in der KI bringen zweifellos viele Chancen mit sich, aber sie sind auch mit Herausforderungen verbunden. Auf der einen Seite können KI-Systeme Effizienzsteigerungen bringen, Innovationen fördern und im Gesundheitswesen die Genauigkeit von Diagnosen erhöhen. Auf der anderen Seite könnten Arbeitsplatzveränderungen aufgrund der Automatisierung durch KI auftreten, was Umschulung und Anpassung der Arbeitskräfte erfordert. Auch ethische Fragen und Datenschutzbedenken sind von Bedeutung, da KI-Systeme auf sensiblen Daten basieren. Zudem besteht die Gefahr von Voreingenommenheit, wenn KI-Modelle mit unzureichenden oder voreingenommenen Daten trainiert werden.

Die Entwicklung von KI steht noch am Anfang. Zukünftige Entwicklungen könnten noch leistungsfähigere KI-Systeme hervorbringen, die noch komplexere Aufgaben bewältigen können. Forscher arbeiten an der Schaffung von KI-Systemen, die nicht nur Daten analysieren, sondern auch menschliche Emotionen erkennen und interpretieren können.

In der Tat steht die Menschheit an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der KI eine zunehmend wichtige Rolle in unserem Leben spielt. Die Gestaltung dieser Zukunft erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Technologieexperten, Ethikern, Regulierungsbehörden und der Gesellschaft insgesamt, um sicherzustellen, dass die Chancen von KI voll genutzt werden und gleichzeitig die Herausforderungen bewältigt werden.

Insgesamt zeigt die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz das immense Potenzial dieser Technologie auf und wie sie die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, nachhaltig beeinflusst. Indem wir die Chancen nutzen und die Herausforderungen angehen, können wir sicherstellen, dass KI eine positive Kraft für die Menschheit bleibt.

Dieser Blogartikel wurde am 17.08.2023 generiert von OpenAI – die nächsten Artikel werden dann wieder von mir Persönlich geschrieben
Jan R. Bergrath 

 

Exzellentes Coaching – aber wie? Hier sind die 11 Schlüsselaspekte für Top-Coaching

Hervorragendes Coaching für Führungskräfte zeichnet sich durch maßgeschneiderte Unterstützung aus. Es fördert individuelle Stärken, fördert Vertraulichkeit, setzt klare Ziele, ermöglicht Feedback und Reflexion.  Coaching stärkt Selbstwahrnehmung, verbessert Kommunikation und Konfliktlösungskompetenzen und es unterstützt Führungsfähigkeiten, fördert strategisches Denken, lehrt Selbstmanagement und Balance, betont Kontinuität und misst Erfolg anhand definierter Kennzahlen. Letztlich unterstützt es Führungskräfte dabei, ihre Potenziale zu realisieren und positive Veränderungen in ihrer Führungsrolle und Organisation zu bewirken.

Hier sind einige Schlüsselaspekte, die ein hochwertiges Führungskräfte-Coaching ausmachen:

  1. Individuelle Anpassung
    Ein gutes Coaching-Programm berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse, Stärken, Schwächen und Ziele der Führungskraft. Es gibt keine Einheitslösung, da jeder Mensch unterschiedliche Entwicklungsbereiche hat.
  2. Vertraulichkeit
    Coaching erfordert Vertrauen zwischen Coach und Führungskraft. Die Führungskraft sollte sich sicher fühlen, persönliche Herausforderungen und berufliche Unsicherheiten zu teilen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
  3. Zielsetzung
    Klare Ziele werden zu Beginn des Coachings definiert. Diese Ziele sollten messbar, erreichbar und auf die beruflichen Bedürfnisse der Führungskraft abgestimmt sein.
  4. Feedback und Reflexion
    Ein wichtiger Teil des Coachings besteht darin, Feedback zu geben und Reflexion zu fördern. Führungskräfte sollten in der Lage sein, ihr Verhalten und ihre Entscheidungen kritisch zu betrachten und zu analysieren.
  5. Stärkung der Selbstwahrnehmung
    Coaching hilft Führungskräften dabei, ihre eigenen Stärken und Schwächen besser zu verstehen und wie sie auf andere wirken. Dies fördert die Selbstreflexion und das persönliche Wachstum.
  6. Kommunikation und Konfliktmanagement
    Coaching kann die Kommunikationsfähigkeiten und das Konfliktmanagement von Führungskräften verbessern, was dazu beiträgt, effektivere Beziehungen zu Teammitgliedern und anderen Stakeholdern aufzubauen.
  7. Entwicklung von Führungskompetenzen
    Ein Coach kann Führungskräften helfen, ihre Führungskompetenzen zu stärken, darunter Delegationsfähigkeiten, Motivation, Entscheidungsfindung, Problemlösung und Innovationsmanagement.
  8. Strategisches Denken
    Coaching kann dazu beitragen, das strategische Denken von Führungskräften zu schärfen. Dies umfasst die Fähigkeit, langfristige Ziele zu setzen, Chancen und Risiken zu bewerten und kluge Entscheidungen zu treffen.
  9. Selbstmanagement und Work-Life-Balance
    Führungskräfte sind oft stark belastet. Ein guter Coach kann ihnen helfen, bessere Selbstmanagement-Techniken zu entwickeln und eine gesunde Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.
  10. Kontinuität und Nachverfolgung
    Coaching sollte nicht nur eine kurzfristige Intervention sein, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Periodische Sitzungen und die Überprüfung der Fortschritte sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Entwicklung langfristig stattfindet.
  11. Erfolgsmessung
    Der Erfolg des Coachings sollte anhand klar definierter Kennzahlen und Veränderungen gemessen werden. Dies kann sich auf die persönliche Entwicklung der Führungskraft, das Teamergebnis oder andere relevante Metriken beziehen.

Insgesamt sollte ein hochwertiges Coaching-Programm darauf abzielen, Führungskräften dabei zu helfen, ihr volles Potential auszuschöpfen, effektivere Führungsentscheidungen zu treffen und positive Auswirkungen auf ihr Team und ihre Organisation zu erzielen.

Der Dunning Kruger Effect

Man muss nicht an der Welt verzweifeln, sondern sie „nur“ verstehen.  Dabei hilft es im Umgang mit Menschen auf jeden Fall den Dunning-Kruger-Effekt zu kennen, denn er macht das Leben leichter. 😉

Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst mittels Metakognition objektiv zu beurteilen. Der Begriff geht auf eine Publikation von David Dunning und Justin Kruger im Jahr 1999 zurück.

An dieser Stelle überlasse ich es jedem selbst zu entscheiden, mit welchen Menschen man sich am besten umgeben sollte.

Wo auf der blauen Kurve siehst du dich und warum? info@vertriebssprache.com

 

Was macht exzellente strategische Beratung aus?

Beratungen gibt es viele, gute Berater gibt es einige, exzellente Berater sind sehr selten. Gefühlt sind 80% der Berater im deutschsprachigen Raum sehr ähnlich und vor allem sind deren Herangehensweisen an Herausforderungen immer gleich. Es gibt eine Methodik (diese ist brandneu und eigentlich die Beste… WHY-HOW-WHAT, OKR, New Work… ), mit der Selbigen wir dann versucht einen „Mehrwert“ – durch die Vermittlung der Methodik –  zu erreichen, was bleibt ist maximal ein gutes Gefühl. Dieses ist i.d.R. nur von kurzer Dauer und der Alltag im Geschäft holt alle wieder ein. Ist das ein echter Mehrwert? Ich sage: NEIN! Auch nicht der Versuch die Methodik auf die bestehenden Probleme auszurollen.

Was macht denn exzellente Beratung aus? Eine schnelle und vollständige Erfassung der Herausforderung frei von bestehenden Denkmustern. Also erst verstehen und zwar vollständig. Die Erarbeitung von einfachen Lösungsoptionen und eine schnelle Implementierung samt messbaren Ergebnissen.

Die Kunst besteht darin die Einzelperspektiven aus dem Unternehmen samt aller relevanten Geschäftspartner zu einem Gesamtbild zusammen zu führen, dass geht nur von außen. Wie? Hier erklärt in nur einem Bild.

Quelle: eigenes Bild Copyright Jan R. Bergrath 2023

Hinter diesem Gesamtbild verbirgt sich das Unternehmensselbstbild, mit allen Herausforderungen und Chancen. Diese gilt es anzupacken und die damit erschlossenen Potentiale zu heben. Dazu Bedarf es keiner erlernten Methodik, sondern Empathie, Verstand und Fähigkeit komplexe Strukturen zu durchdringen und diese mit einfachen Maßnahmen zu optimieren.

Du möchtest dein Geschäftsmodell skalieren oder eine Transformation gestalten, um dein Unternehmen agil und zukunftssicher aufzustellen? Dann schreib mir an: info@vertriebssprache.com

 

Genau mein Humor – sprach der Vegetarier.

Neulich in der Rooftop-Bar bei Nacht… heute starte ich meinen Blogartikel mal mit einem Oxymoron. 😉 Nun, ich saß also ziemlich hoch in einer Bar, mit einem guten Blick auf die Lichter der Stadt. Nach einem kurzen Blick in die Karte bestellten wir zwei Drinks.

Als die Getränke kamen, verschaffte mir der Aufdruck auf dem Cocktailglas eine völlig neue Perspektive auf mein seit 23 Jahren existierendes Vegetariertum. Gleichzeitig erkannte ich warum, Drinks am Abend eben besser sind als Salate.

Quelle: eigenes Bild

„Because no good Story ever started with eating a salad“ Selten habe ich mich in einem Satz so stark wieder gefunden.

Happy Day!

Nicht digital, alt und gerade deswegen cool!

Mechanik pur. Keine Chips und die einzige Elektronik sind Licht und Radio zudem ist dann noch ein Verbrennungsmotor mit riesigem Hubraum eingebaut. So ein Auto würde heute niemand mehr herstellen.

Können wir eigentlich Transformation heute noch ohne digital denken? Hätte es eine Zukunft „schöne“ Autos ganz minimalistisch und mit modernen und zukunftsorientierten Antrieben zu bauen? Ganz ohne Software?

Quelle: Eigenes Bild Copyright Jan R. Bergrath 2023

Komplexität herausnehmen! Einfach mit dem Schraubenschlüssel Teile ein und ausbauen und dann noch ohne Verbrenner?

Würde so etwas gehen und gibt es einen Markt dafür? Schreibt mir eure Meinungen und Ideen an info@vertriebssprache.com

KPI – Key Performance Indicators

Unter Key Performance Indicators (KPI) versteht man in der Betriebswirtschaft Leistungskennzahlen, anhand deren Fortschritt der Erfüllungsgrad – in Bezug auf wichtige Zielsetzungen oder gar kritische Erfolgsfaktoren – innerhalb einer Organisation gemessen bzw. ermittelt werden können.

Na, wer hat den Satz beim ersten lesen verstanden?!? Es kommt natürlich nicht nur auf Leistungskennzahlen an. Hier sind meine Lieblingsdeutungen des Begriffs KPI, die im übrigen viiiiiiieeeellll wichtiger sind, als reine Leistungskennzahlen.

Quelle: LinkedIn

 

 

Differenzierung beim Produkt Obst: Brambeeren

Das Abgrenzung durch Differenzierung bei Produkten und Dienstleistungen zu einem Wettbewerbsvorteil führt, ist kein Geheimnis.  Neu ist, dass dies nun auch bei ganz klassischem Obst in deutschen Fußgängerzonen gemacht wird.  Hier werden nun für NÜR 1,- mmm!! Brambeeren in der 125 Gramm Schale verkauft.

Quelle: eigenes Bild

Optisch und geschmacklich sind Brambeeren von Brombeeren nicht zu unterscheiden. 🙂

 

Spätestens seit 2014 ist der Todeskampf von Peek & Cloppenburg transparent – 8 Jahre danach ist es soweit

Seit vielen Jahren geht es in diesem Blog um die mangelnde Kompetenz in Deutschland Geschäftsmodelle zukunftssicher zu gestalten und zu transformieren. Daher an dieser Stelle nochmal ein Verweis auf die hier erschienenen Artikel zu Peek & Cloppenburg aus den letzten Jahren hier auf www.vertriebssprache.org

Mein persönliches Highlight war in direkt Austausch mit Peek & Cloppenburg zur Zukunftsicherheit des Unternehmens im Jahre 2019. Viel Spaß beim lesen

Von: „Jan R. Bergrath“ 
Gesendet:  05.Juni 2019 16:22 
An:
Betreff:  Peek & Cloppenburg wie geht es weiter?

Hallo Peek & Cloppenburg Service-Team,
es geht um die Zukunft eurer Firma… Für die Lösung eurer aktuellen Herausforderungen kann man MC Kinsey Millionen zahlen oder Leute fragen, die sich auskennen.
Seid ihr der gleichen Meinung? Dann leite diese E-Mail intern an Kollegen weiter, die bereit sind externe Hilfe anzunehmen und selbst einen Beitrag zur Zukunftssicherung von Peek & Cloppenburg leisten wollen. Handle jetzt!
Ich freue mich auf eure Rückmeldung.
Gruß aus München
Jan

 

Hier der gesamte Kommunikationsverlauf:

Sehr geehrter Herr Bergrath,
gerne haben wir Ihre Anfrage an den zuständigen Bereich weitergeleitet.
Leider liegt hier noch keine Antwort vor. Dies kann natürlich auch den Feiertagen geschuldet sein.
Wir haben noch einmal im zuständigen Bereich nachgefragt und werden Ihnen zeitnah antworten.
Für Ihre Geduld bedanken wir uns und verbleiben
mit besten Grüßen,
Ihre Peek-Cloppenburg.de Beraterin

S. Schramm
Kundenservice

Peek-Cloppenburg.de
c/o Fashion ID GmbH & Co. KG
Postfach 102361
D-40014 Düsseldorf
(nur Briefsendungen)

Telefon: 0800 – 700 33 00[1] (Mo-Sa von 8-22 Uhr)
Telefax: 0800 – 700 34 00[1]

[1] kostenfrei aus allen deutschen Fest- und Mobilfunknetzen

E-Mail: service@peek-cloppenburg.de

Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf
Amtsgericht Düsseldorf (HRA 22046)
phG: FASHION ID Komplementär GmbH
Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf
Amtsgericht Düsseldorf (HRB 68021)

Geschäftsführer: Oliver Bach, Catharina Cloppenburg, Harro Uwe Cloppenburg, John Cloppenburg, Patrick Cloppenburg, Nicolay Merkt, Dennis Sternberg
USt.-ID.: DE283848595

* Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit ihren Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Dies ist eine Mitteilung der Unternehmensgruppe der Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf, deren Häuserstandorte finden Sie hier.

Von:
Gesendet:  07.Juni 2019 12:37
An:
Betreff:  Re: Peek & Cloppenburg wie geht es weiter? (Ticket: DE-24340954)

Hallo Frau Kusemann,
vielen Dank für Ihre E-Mail und den Zwischenstand. Ich freue mich darauf von Ihnen zu hören.
Viele Grüße aus München
Jan R. Bergrath
StrukturWandler Consulting & Coaching
On Fri, Jun 7, 2019 at 9:25 AM +0200, <service@peek-cloppenburg.de> wrote:

Sehr geehrter Herr Bergrath,
vielen Dank für Ihre Anfrage, welche wir bereits an den zuständigen Bereich weitergeleitet haben.

Sobald uns eine Rückmeldung vorliegt, melden wir uns direkt bei Ihnen.

Bis dahin bitten wir noch um ein wenig Geduld und verbleiben

mit besten Grüßen,
Ihre Peek-Cloppenburg.de Beraterin

B. Kusemann
Kundenservice

Peek-Cloppenburg.de
c/o Fashion ID GmbH & Co. KG
Postfach 102361
D-40014 Düsseldorf
(nur Briefsendungen)

Telefon: 0800 – 700 33 00[1] (Mo-Sa von 8-22 Uhr)
Telefax: 0800 – 700 34 00[1]

[1] kostenfrei aus allen deutschen Fest- und Mobilfunknetzen

E-Mail: service@peek-cloppenburg.de

Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf
Amtsgericht Düsseldorf (HRA 22046)
phG: FASHION ID Komplementär GmbH
Sitz der Gesellschaft: Düsseldorf
Amtsgericht Düsseldorf (HRB 68021)

Geschäftsführer: Oliver Bach, Catharina Cloppenburg, Harro Uwe Cloppenburg, John Cloppenburg, Patrick Cloppenburg, Nicolay Merkt, Dennis Sternberg
USt.-ID.: DE283848595

* Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit ihren Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Dies ist eine Mitteilung der Unternehmensgruppe der Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf, deren Häuserstandorte finden Sie hier.
Von:
Gesendet:  05.Juni 2019 16:22
An:
Betreff:  Peek & Cloppenburg wie geht es weiter?

Hallo Peek & Cloppenburg Service-Team,
es geht um die Zukunft eurer Firma… Für die Lösung eurer aktuellen Herausforderungen kann man MC Kinsey Millionen zahlen oder Leute fragen, die sich auskennen.
Seid ihr der gleichen Meinung? Dann leite diese E-Mail intern an Kollegen weiter, die bereit sind externe Hilfe anzunehmen und selbst einen Beitrag zur Zukunftssicherung von Peek & Cloppenburg leisten wollen. Handle jetzt!
Ich freue mich auf eure Rückmeldung.
Gruß aus München
Jan

 

Veröffentlicht 2019:

Zwei Firmen ein Problem und kaum E-Commerce Kompetenz. Seit 2014 steht Peek & Cloppenburg in der „Todesliste des Handels“. Seit gestern füllt das deutsche Handelstraditionsunternehmen die Artikel der Wirtschaftsgazetten. Warum? Filialschließungen, Konsolidierung und Personalabbau sind die aktuellen Themen in Hause P&C. Der Grund ist die Umsätze stagnieren.

Schaut man auf die online Präsenz des Unternehmens, werden viele Problem offenbart.

Peek & Cloppenburg

Quelle: Screenshot http://www.peek-cloppenburg.de 04.06.2019

Zwei Unternehmen unter einem Namen, ein alter weißer Mann an der Spitze der nicht loslassen kann und „Internet ist Neuland“, da braucht man natürlich kein digitales Kompetenzzentrum im Unternehmen… All das bei einen Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 2 Mrd. Euro im Geschäftsjahr.

Das klingt im Jahre 2019 einfach unfassbar. Oder wie der Jurist sagen würde: grob fahrlässig (mehr).

Nachtrag März 2023: Für mich scheint es unfassbar, dass naheliegende nicht zu sehen oder sehen zu wollen. Mein Fazit, es hätte so nicht kommen müssen, liebe Familie Cloppenburg, es waren viele Jahr Zeit.

Jan R. Bergrath

Behind the cloud :-)))

In vielen IT Projekten, die ich in den letzten 20 Jahren durchgeführt und begleitet habe, kam und komme ich immer wieder mit spannenden und klugen Menschen in Kontakt.

Überraschenderweise gibt es bei Transformations- und Digitalisierungsprojekten immer Menschen, die keine oder nur geringe Vorstellungen davon haben, was die wesentlichen Bestandteile einer klassischen IT-Infrastruktur sind.

Deshalb hier mal eine kleine Knobelaufgabe – teste dich:

  1. Router – der Zugang zum Web (kennen die meisten)
  2. Die Firewall – was es ist wissen viele, doch wie sieht sowas aus?
  3. Server hier x86 Pizzaboxen – hier hört es dann meistens auf
  4. Storage (und dann noch im Rack) – da ist fast immer Schluss
  5. Network Attached Storage (NAS) haben einige, wenige Zuhause

Ordne jetzt die Punkte 1. bis 5. dem Bild unten zu und schick mir eine E-Mail mit deiner Lösung an info@vertriebssprache.com

Quelle: eigenes Bild

 

Die langen Schatten der Digitalisierung

Wenn die Sonne besonders tief steht, wirft sie lange Schatten. Wenn also die Digitalisierung lange Schatten wirft, steht die Sonne demnach ziemlich tief über denjenigen, die dann betroffen sind. Bleiben wir in diesem Bild. Der Moment in dem lange Schatten geworfen werden, ist sehr spät am Tag.

Bevor es also zu langen Schatten kommt, ist also viel Zeit sich darauf vorzubereiten. Doch was soll uns dieser Begriff der „langen Schatten“ eigentlich sagen? Denn schließlich gilt auch, steht die Sonne tief, werfen selbst Zwerge lange Schatten. In jedem Fall entsteht ein großes Dunkelfeld und der Volksmund sieht daran nichts Gutes. Zudem ist es nach selbigen schwierig daraus hervorzutreten. Doch was hat das jetzt mit Digitalisierung zu tun?

Quelle: eigenes Bild

Befindet sich ein Geschäftsmodell im Schatten eines digitalen Geschäftsmodelles, ist das Dunkelfeld umso größer je später es wird!

In diesem Blog schreibe ich seit nunmehr 13 Jahren über Digitales. Inspirierendes. Kreatives & Dämliches aus der Geschäftswelt. Ich beobachte noch immer eine starke Skepsis speziell im deutschsprachigen Raum gegen Digitales grundsätzlich. Doch warum ist das eigentlich so? Steckt dahinter eine Art Ablehnung gegenüber Veränderung? Ist es ein struktureller Konservatismus, der hier vorherrscht? Ist es Angst vor Veränderung? Oder handelt es schlichtweg um Überforderung, da man sich in immer kürzeren Abständen mit neuen und technischen Veränderungen auseinandersetzen muss?

Vielleicht ist es auch eine Kombination aus den genannten Faktoren. Ich stelle fest, speziell in Deutschland wird in weiten Teilen der Status Quo, verwaltet und verteidigt. Das meine ich gar nicht in erster Linie auf die Politik bezogen, sondern gerade auf weite Teile der Wirtschaft. Ob Automobil, Handel oder Maschinenbau, alles Bereiche in denen die deutsche Wirtschaft zur Weltspitze gehört. Und in der „New Economy“… da wird es eng.

Worin liegen eure Meinung nach die Gründe für unser Mittelmaß? Schreibt es mir: info@vertriebssprache.com

Winter is here!

Normalerweise jubeln Sportfachhändler, Ski- und Snowboard-Hersteller oder sämtliche Bekleidungshersteller mit Winterartikelsortiment, wenn es endlich schneit. Besonders wenn der Schnee in den Städten fällt und liegt, schnellen die Umsätze in genau diesen Kategorien nach oben. Es ist ein Branchenphänomen, das in anderen Industrien oder Branchen häufig nur müde belächelt wird. Am liebsten ist es den Herstellern mit Winterfokus, wenn es schon im November losgeht mit Schnee. Dann wird die Saison ein Riesenerfolg. Allerdings war es überraschender Weise (Climate change) in den letzten Jahren nichts mit Schnee im November. Geschweige denn mit Schnee über mehrere Tage in den Städten. Zwei Dinge sind 2021 anders, erstens es schneit in fast ganz Deutschland relativ viel doch kein Mensch kauft Wintersportartikel und zweitens die Skigebiete sind zu, einige Landkreise komplett für Besucher gesperrt und der Sporthandel bleibt geschlossen.

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Skier und Snowboards verkaufen sich online ohnehin nur einigermaßen. Mit Skischuhen oder Snowboardboots ist es noch schwieriger. Denn die müssen richtig passen. Wie jeder Wintersportler weiß, ist das gar nicht so einfach den „richtigen“ Tragekomfort herauszufinden. Am besten funktioniert dies, wenn man eine größere Auswahl in unterschiedlichen Größen und unterschiedlicher Hersteller direkt anprobieren kann.

Einige der führenden europäischen Ski- und Snowboard Hersteller wehren sich seit Jahren gegen den Online-Handel und haben diesen Vertriebskanal sträflich vernachlässigt. Mit dem Ergebnis, dass nun nur ein Bruchteil der Absätze der produzierten Mengen möglich ist. Nie war es günstiger an neue Ausrüstung zu kommen als bei den aktuellen Schneelagen in 2021.

Doch was bedeuten die aufgeführten Themen: Klimawandel, Online Handel oder immer schwieriger einschätzbare Produktions- und Absatzmengen für die Hersteller? Wie lauten deren strategische Antworten? Oder sehen wir die nächsten großen europäischen Marken vor dem Aus, weil man das Naheliegende nicht wahrhaben wollte?

Wenn der Markenname für Beliebigkeit steht!

Weekday, Workday oder Wednesday? Wer denkt bei diesen Begriffen an Unternehmen? Ja, diese Frage kann man auch bei Apple stellen. Allerdings weiß hier jeder worum es geht. Bei den drei aufgeführten Beispielen handelt es sich um Speziallösungen, deren Marketing eine viel kleinere Zielgruppe anspricht. Dennoch haben diese Markennamen gemein, dass sie für Beliebigkeit stehen und sich nicht so leicht emotional aufladen lassen.

Weekday.jpg

Quelle: eigenes Bild

Heute schon bei Weekday online Fashion gekauft? 😉 Die haben ja schließlich auch am Sonntag geöffnet. 😉 Ist ja ein Wochentag, ein Arbeitstag, also ein Workday eben. Außer Mittwoch, da ist zu – aber nicht online! 😉

 

 

Evolution zum Unternehmer

Wie wird man eigentlich Unternehmer bzw. Unternehmerin?

Diese Frage begegnet mir recht häufig. Ich denke, das liegt auch daran, dass ich mein erstes Unternehmen bereits im Jahre 2000 gegründet habe. Da war ich gerade einmal Anfang zwanzig. Meine aktuellste Gründung, knapp 20 Jahre später, ist gerade jetzt erst – also 2021 – an den Start gegangen. Dazwischen gab es noch vier weitere erfolgreiche Firmengründungen samt Veräußerung. Viele sehen in mir einen Vollblutunternehmer. Obwohl ich auch in sehr kurzen Phasen als Angestellter gearbeitet habe oder vielleicht auch gerade deswegen… 🙂 kann ich dem zu 100% zustimmen.

Der Weg ins Unternehmertum

An meinem Beispiel vor allem aber an einer großen Zahl von Kunden, Unternehmern und Partnern lässt sich folgendes feststellen: Der Weg zum Unternehmertum verläuft recht  unterschiedlich, es gibt keine generelle Regel wann und wie schnell sich solch eine Entwicklung vollzieht. Manche starten direkt nach der Schule, andere nach einer Berufsausbildung und manche vor, während oder nach einem Studium.

Eine weitere Gruppe startet als sogenannte Professionals, also mitten in ihrem Berufsleben. Einen idealen Zeitpunkt gibt es sicher nicht. Auch wenn in vielen „Start up- und Gründungsratgebern“ zu lesen ist, dass die persönlichen Fixkosten bei der Gründung möglichst gering sein sollten. Ich halte diese Aussage für schlichtweg limitierend und falsch. Die Höhe der eigenen Lebenshaltungskosten im normalen Rahmen, kann und darf nicht über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Tritt ein solches Problem auf, ist die Ursache erfahrungsgemäß an anderer Stelle zu suchen.

Auch die Art des Unternehmensstarts variiert, einige beginnen mit einer Eigengründung, andere übernehmen bestehende Unternehmen. Einige starten als „Einzelkämpfer“, z. B. als Freiberufler oder Gewerbetreibender. Der andere Weg sind Kapitalgesellschaften, wie etwa UG, GmbH oder AG. Gemein ist dabei allen handelnden Personen, dass sie Verantwortung übernehmen und ihre Ideen umsetzen, um damit am Markt aufzutreten. Egal wann und wie ein Unternehmer anfängt aktiv zu werden, die große Gemeinsamkeit aller ist, sie haben eine bestimmte Entwicklung durchlaufen. Diese nenne ich die Evolution zum Unternehmer.

Quelle: Play Hard GmbH

Die Evolution zum Unternehmer – Fachkraft, Macher, Manager oder Visionär?

Diese Evolution beginnt mit dem Aufbau einer speziellen Expertise. Eine Person verfügt über spezielles Wissen oder Fertigkeiten und wird somit zur Fachkraft. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden diese Personen am Markt stark nachgefragt, weil sie etwas besonders gut können. Ein gutes aktuelles Beispiel dafür sind tiefe IT-Kenntnisse, z. B. für den Bereich Software-Entwicklung.

Die zweite Stufe ist der Macher, eine Fachkraft mit ihrer fachlichen Kompetenz, hat sich, z. B. in Projekten darin bewiesen, Software gut und erfolgreich entwickeln zu können. Mit diesem zusätzlichen Wissen, werden eigene Ideen und Projekte vorangetrieben. Es findet ein starkes Engagement im eigenen Fachbereich, außerhalb der eigenen Arbeitswelt statt. Alle gesammelten Erfahrungen sorgen dafür, dass Projekte, Aufgaben oder Tasks schnell und gut abgearbeitet werden. Dafür ist der Macher bei seinen Kollegen bekannt. Wenn es schnell gehen und gut werden soll, wissen alle zu wem sie gehen müssen.

In der dritten Evolutionsstufe bekommt der Macher zusätzliche Aufgaben. Da er Dinge gut und schnell macht, soll er dies auch anderen zeigen und vor allem beibringen. Anschließend soll der Macher sicherstellen, dass die anderen fortwährend ähnliche Qualität und Ergebnisse liefern. Er beginnt Tätigkeiten zu kontrollieren, delegieren und zu steuern. Nun ist der Macher in der Rolle des Managers angekommen.

Manager sein bedeutet nun Ordnung und Systeme zu schaffen und zu steuern. Vor allem aber diese ständig weiterzuentwickeln und voranzutreiben. Schafft der Manager es in seiner Rolle weiter zu wachsen, kann er zum Visionär werden.

Der Visionär ist derjenige, der neue Ideen, Visionen entwickelt. Er ist der Träumer und der Motor. Ein Visionär lebt in der Zukunft und hat eine besondere Weltanschauung. Er ist glücklich, wenn er Träume verwirklichen kann – oder verwirklichen lassen kann. Als Visionär steht man in der ersten Reihe und verkörpert seine Ideen die in neue Produkte, Dienstleistungen oder neue Unternehmen einfließen.

Egal ob Fachkraft, Macher, Manager oder Visionär auf einer der Evolutionsstufen entscheiden sich Menschen Unternehmer zu werden oder zu sein. 

Vorschau:

Wie sich die jeweilige Evolutionsstufe des Unternehmers auf ein gesamtes Unternehmen auswirkt, werde ich im Februar 2021 hier veröffentlichen.

 

HITACHI in Deutschland – Internet of Things

HITACHI, ein globaler Mischkonzern aus Japan mit Hauptsitz in Tokio mit rund 300.000 Mitarbeitern und etwa 74 Mrd. Euro Jahresumsatz. Gehört nach dem Forbes Company Ranking zu den 200 größten Unternehmungen weltweit.

2020 wurde HITACHI in dem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld IOT, dem Internet of Things (im deutschsprachigen häufig auch als Internet der Dinge bezeichnet) in die Kategorie der führenden Anbieter aufgenommen. Als Leader des Gartner Magic Quadrant Ranking* sind lediglich die Unternehmen PTC, Microsoft und Hitachi mit ihren Industry IOT Platforms aufgeführt. Ein Top-Umfeld und Top-Technologie mit der Hitachi sich für die Zukunft aufstellt. Auch in anderen Sparten ist das Unternehmen bestens gerüstet.

Auch das Marketing und der Firmenauftritt sind maximal professionell. Umso mehr wundert man sich über diesen „Lost Place“ mitten in Deutschland:

Lost Place HITACHI Germany. Quelle: eigenes Bild

Inspire the Next! Kaum treffender scheint ein Marketing Claim als der von HITACHI. 😉 Bleibt zu hoffen, dass hier nicht die Internet of Things Industry Platform HITACHI Vantara für den deutschen Markt entwickelt oder vertrieben wurde.

 

2021 das Jahr der Pleitewelle oder das Jahr der Möglichkeiten?

2021 das Jahr der Pleitewelle oder das Jahr der Möglichkeiten? E-Commerce wächst überproportional, die Gastronomie steht still, der stationäre Einzelhandel ist mit Ausnahme von Lebensmitteleinzelhändlern, Drogeriemärkten und Apotheken, aufgrund der aktuellen Pandemie, geschlossen. Viele der Einzelhändler sitzen auf ihren Waren, haben hohe laufende Kosten, wie z. B. Mieten und die meisten haben keinen Plan – wie ihre Waren in die Hände der Zuhause sitzenden Kunden gelangen könnten.

Ich sehe Restaurants, die ihre Speisen zum vollen Restaurantpreis zum Mitnehmen anbieten. Bei der Mitnahme entstehen Unmengen Plastikmüll, meterweise wird Alufolie verwendet oder es kommen etwa Styropor-Verpackungen (z. B. geschäumtes Polystyrol) zum Einsatz. Oder etwa die Lufthansa, die in weiten Teilen mit ihren Flugzeugen am Boden steht und dabei Staatsgelder verbrennt. Sie steht fast stellvertretend für die gesamte Touristikbranche. Ich könnte hier noch viele Beispiele nennen, wo es nicht läuft.

Aber wo sind die neuen Ideen? Wo sind die, die Chancen sehen und Ideen haben? Lasst uns neue Geschäftsideen entwickeln und umsetzen. Lasst uns daran und dafür arbeiten, Geschäftsmodelle agil und zukunftssicher zu gestalten.

Noch ist es schwer vorstellbar – aber das Ende der Pandemie wird kommen. Und neben Erleichterung wird dies auch neue Energie bringen. Eine Aufbruchsstimmung, die wir alle bitter nötig haben.

Lasst uns ein Feuerwerk abrennen und 2021 aktiv gestalten!

Quelle: eigenes Bild

Wenn wir die Pandemie hinter uns gebracht haben, die Toten betrauert und zerbrochenes aufgeräumt,  kann ein neues Kapitel in der Geschichte Deutschlands, Europas und der Welt geschrieben werden.

Doch wir müssen jetzt damit beginnen!

Jan R. Bergrath

Menü ist immer billiger!?!

Der Mangel an offenen Gastronomiebetrieben während des Lock-down, trieb mich in der vergangen Woche zur Mittagszeit in eine Münchner Burger King Filiale.

Dort gibt es bekanntlich für einen Vegetarier ein mehr als übersichtliches Essensangebot, auch über die grundsätzliche „Qualität“ des Essens muss an dieser Stelle nicht viel gesagt werden.

Ich bestellte schlichtweg einen Veggie-Burger und eine kleine Pommes. Anstelle der üblichen Frage, als Menü? Sagte die Mitarbeiterin folgendes: „Ich würd Menü nehmen, is billiger, kostet 5,99 €“

Ich schaute sie kurz an und fragte, wie ist denn der Einzelpreis für den Burger und die Pommes? Sie ging kurzerhand von ihrer Position hinter der Theke weg, lief um diese herum und stapfte zu einer seitlichen angebrachten Preistafel. Sie schaute darauf und rief: „Burger 3,19 € und Pommes 1,99 € – Pause – sag ich doch ist billiger.“

Ich schaute ziemlich verdutzt und sagte: Ich nehme für 5,18 € nur den Burger und die Pommes. Das ist nämlich günstiger als 5,99 €.

Quelle: eigenes Bild

Die Mitarbeiterin tippte meine Bestellung in das System und sagte: „Ja, aber so gesehen is Menü immer billiger.“ Grinsend zahlte ich die 5,18 € und sagte, so gesehen habe ich gerade 81 Cent weniger gezahlt.

Die Mitarbeiterschulungen bei Burger King schaffen es offenbar, Dinge zu indoktrinieren, ohne das einige Mitarbeiter es schaffen den richtigen Vorteil eines Menüs zu begreifen. Hätte ich ein Getränk dazu genommen, wäre die Argumentation ja vollkommen korrekt, doch wenn nur hängen bleibt „Menü is immer billiger“, sehe ich hier großen Schulungsbedarf bei @burgerking

20, 21, 22… Neues Jahr – Neues Glück!

Was für ein Jahr! 2020 war in vielerlei Hinsicht ein anderes Jahr. Für die meisten Menschen haben ganz offensichtlich Veränderungen in einer Größenordnung stattgefunden, wie sie diese weder erwartet, noch gekannt haben.

Grundsätzlich ist Veränderung die große Konstante in unser aller Leben. Um sich dies vor Augen zu führen helfen Fotos oder Filme. Besonders wenn auf ihnen Alltagssituationen festgehalten sind, erscheinen diese in der Retrospektive plötzlich merkwürdig. Ob es die PKW Modelle der 1980er oder 1990er Jahre im Straßenbild sind oder die Kleidung der Menschen in den unterschiedlichen Jahrzehnten, die Veränderung ist faktisch konserviert. So zeigen auch technische Geräte vom Walkman bis zum neuesten I-Phone zeigen den jeweils aktuellen Stand der Technik. Schaut man sich heute die grafische Oberfläche von Windows 95 hat man einen ähnlichen Effekt, wie bei dem Computerspiel FIFA auf der PlayStation 2 – es wirkt fast niedlich und es fällt schwer darin die tatsächliche Wichtigkeit und Bedeutung zu sehen, die es damals hatte.

Interessant wird es, wie die ganzen Alltagssituationen mit Masken in etwa 5 oder 10 Jahren auf uns wirken werden und vor allem wie das Jahr 2020 dann bewertet werden wird. Wie man darauf schauen wird, etwa in ein Flugzeug zu steigen um die halbe Welt zu reisen und sich maximal gegen Malaria geimpft zu haben?

Aus heutiger Sicht gelten die vergangenen 1920er Jahre als die goldenen 20er Jahre. Mit Beginn des Jahres 2021 bleiben uns noch 9 Jahre, dieses Jahrzehnt zu einem richtig Guten zu machen. Es liegt an jedem Einzelnen. Ja, es gibt aktuell sehr viele große Herausforderungen, dennoch sind diese zu meistern. Ob Klimawandel, Pandemie oder die Art wie momentan Wirtschafts- und Erwerbsleben funktioniert.

Quelle: eigenes Bild Copyright Jan R. Bergrath

Ich höre und lese oft in den Medien, dass in der Politik „das Ziel“ oder der „große Plan“ fehlt. Das mag so sein, mir fehlt hier die Gestaltungsmöglichkeit jedes Einzelnen! Vielleicht erscheinen auch die Rufe nach „dem großen Plan“ in einigen Jahren als… merkwürdig.

Macht eure Pläne, entwerft eure Ideen und Ziele für 2021 und gleich für das gesamte Jahrzehnt. Bleibt oder werdet Gestalter, auf EUCH kommt es an. Optimisten, Gestalter und Macher: 2021 wird die Grundlage für Eure goldenen Zwanziger! Lasst es uns anpacken.

Jan R. Bergrath

Heute ein König – warum nicht einfach die eigenen Kunden auf einen Thron setzen?

„Der Kunde ist König“, klingt altbacken und aus der Zeit gefallen. Doch gerade dieser angestaubte Ausdruck hat im Kern alles, was eine Top-Kundenbeziehung ausmacht. Zudem ist es das Mittel der Mittel der Silicon Valley Firmen und Kundenbindung zu betreiben und dies geht weit über eine Case-Study oder eine Referenzstory hinaus.

Wenn Unternehmen ihre Key-Kunden zu Königen und Königinnen machen, ist das ein wichtiges Instrument um ein Fundament für eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zu bauen. Im übrigen ist der Weg zur Krone ein langer, heißt: der Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung macht einen Kunden nicht gleich oder gar automatisch zum König. Erst die Zusammenarbeit als solche, die erfolgreichen Ergebnisse einer Partnerschaft und das Generieren von Mehrwerten in Laufe der Zeit ebnet den Weg zur Krone.

 

Quelle: eigenes Bild

Make Kings and you will rule! 😉 Das soll nicht heißen, dass jeder Kunde ist dafür geeignet ist gekrönt zu werden. Oder jeder Kunde soll immer auf den Weg zur Krone gebracht werden. Ich zum Beispiel folge dabei ein paar einfachen Regeln.

Welche Kunden ihr wie oder wann zu Königen macht oder was ihr tun solltet um euren Königsweg zu definieren. erfahrt ihr in meinem Vortrag Make Kings and Queens and you will rule„. Fragen?: info@strukturwandler.com

10 Punkte an denen du erkennen kannst, dass dein Unternehmen Probleme hat.

Stell dir vor, dein Unternehmen hat Probleme. Die internen Prozesse laufen nicht so richtig, die Zuständigkeiten der Bereiche und Personen sind nicht genau geklärt und dein Unternehmen verdient kein Geld, sondern du verbrennst Geld. Du fragst nun, woran könnte es liegen?

Als Unternehmensberater sehe ich oft Unternehmen, die in Schwierigkeiten stecken. Einige sind sich über die Probleme bewusst, die Meisten sehen jedoch nur die Konsequenz aus dem oder den Problem/en. Also z. B. werden weniger Produkte oder Dienstleistungen verkauft. Doch was sind die tatsächlichen Gründe dafür? Der erste Schritt auf dem Weg zu einer Lösung ist immer die Erkenntnis, also das Lernen warum es ein Problem gibt.

Denn grundsätzlich gilt: „Wer nicht aus der Vergangenheit lernt, ist dazu verdammt sie zu Wiederholen* und ich ergänze: „und zwar wieder und immer wieder“

* Zitat von George Santayana

Quelle: Eigenes Bild

Probleme Erkennen:

Hier habe ich dir 10 Punkte zusammengefasst, an denen du erkennen kannst, dass dein Unternehmen gravierende Probleme hat. In diesem Fall aber nicht aus der Perspektive einer Konsequenz!

  1. Antwortet dein Vorgesetzter oder die Geschäftsführung auf deine Anfragen bzw. wie schnell tut er oder sie das?
  2. A-People hire A-People. B-People hire C-People! Wie viele A-People arbeiten in deinem Unternehmen?
  3. Ein einfaches Spiel, dass ich gerne mit Geschäftsführern/innen spiele. Es heißt „Wie behalte ich meinen Job“. Die Frage lautet: „Benenne die 5 Top Aufgaben an denen die folgenden Mitarbeiter gerade arbeiten?“ Danach einfach mit den dokumentieren Top 5 auf die Mitarbeiter zugehen und sie nach Ihren Top 5 fragen, danach wird nach Übereinstimmungen geschaut.
  4. Wächst, stagniert oder schrumpft die Anzahl der Unternehmenskunden?
  5. Wie hoch ist die churn rate deines Unternehmens = Wie viel Prozent der Kunden kaufen erneut? Wie viele tun es nicht?
  6. Kennt jeder Mitarbeiter die Ziele und den Zweck des Unternehmens?
  7. Wie sieht das Follow-up aus internen und externen Terminen aus?
  8. Wie zufrieden sind deine Dienstleister, ja deine Dienstleister mit deinem Unternehmen als Kunde?
  9. Gibt es regelmäßige Abstimmungen zu laufenden Projekten mit allen Beteiligten?
  10. Weiß jeder Mitarbeiter, wer oder welcher Bereich für was zuständig ist?
Du möchtest mehr erfahren?

Ich gehe jede Wette ein, mit der Beantwortung dieser 10 Fragen, lässt sich auch in deinem Unternehmen Potential heben. Fragen? info@strukturwandler.com